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Rockpoppy: Repgens Millinikum-Interview


Wieder einmal hat es Rockpoppy geschafft, den scheuen Stargitaristen Repgen von Die with Dignity für ein Interview zu gewinnen. Repgen äußert sich wahrscheinlich zum letzten Mal im sterbenden Millinikum.


Rockpoppy: Tag Herr Repgen.
Repgen: Tag Rockpoppy. Ich hatte im letzten Interview erlaubt, mich Repgen zu nennen.
Rockpoppy: Ich vergaß. Repgen, ihr habt ganz aktuell im Dezember wieder Material eingespielt. Wie kam es dazu?
Repgen: Die Gründe sind vielfältig. Hauptgrund ist aber das sterbende Millinikum.
Rockpoppy: Du meinst sicher Millennium?
Repgen: Ja, so sagen wohl die Dummen. Wenn das Millinikum stirbt, wird mit einer Unwahrscheinlichkeit von fast 1 die Erde explodieren. Wer vor diesen Tatsache die Augen verschließt, kann nichts sehen.
Rockpoppy: Was sind das für neue Lieder?
Repgen: Es ging uns darum, die Werte unserer Kultur dorthin mitzunehmen, wo die Zukunft gewonnen wird. Das Material ist deshalb noch mehr Querschnitt als ohnehin. Es ist geplant, einen Tonträger vor dem Tod des Millinikums ins Erdinnere zu bringen, wo er im Mittelpunkt der Explosion geschützt ist und überdauert. Die Mitglieder unserer Musikgruppe werden sich parallel dazu in Brenners C64 einspeisen lassen, um ihre Seelen zu retten. Jeder sollte dies tun.
Rockoppy: Ist denn dort genug Platz?
Repgen: Alles ist heute eine Frage des Preises. Wir verkaufen die freien Plätze deshalb an die Meistbietenden.
Rockpoppy: Guderia, so hört man, war nicht an allen neuen Stücken beteiligt?
Repgen: Nein, das ist richtig. Er erkundete im Auftrag der Band Möglichkeiten in der Schweiz.
Rockpoppy: Möglichkeiten wozu?
Repgen: Nun, sollte das Millinikum doch verlängert werden, gilt es, das Finanzielle zu regeln. Mehr kann ich aber nicht preisgeben.
Rockpoppy: Ich konnte schon in das Material hineinhören. Auffallend ist die nochmals verbesserte Soundqualität. Das war doch eigentlich unmöglich?
Repgen: Das dachten wir auch. Aber wenn man statt 210 Digitalspuren nun 220 zur Verfügung hat, ist noch einiges Drin. Leider konnten wir den finalen Mix gar nicht präsentieren, da Broszat noch auf dem Weg zu einigen Reglern ist. Selbst per Hubschrauber lassen sich solche Distanzen kaum bewältigen.
Rockpoppy: Brenner, so hört man, soll ein Angebot der Met ausgeschlagen haben.
Repgen: Das ist nur ein Gerücht. Die Met könnte Brenner nie bezahlen, und das wissen sie auch. Da wollte sich wieder jemand auf unsere Kosten in die Schlagzeilen bringen. Der Schadensersatzprozeß läuft aber schon, der Richter ist mit 10% an der Entschädigung beteiligt. Da kann also nicht mehr viel schief gehen.
Rockpoppy: Was für Perspektiven hat die Musikgruppe, wenn das Leben des Millinikums verlängert werden sollte?
Repgen: Alle.
Rockpoppy: Danke für das Gespräch.
Repgen: Bitte, bitte.


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